Svpfl nach Berufsbezeichnungen, Frauenanteil, Teilzeit- u. Ausländeranteil, NRW, 2016 (vgl. Absolutwerte)*
Observatorium der Gesundheitsrisiken, arbeitsbedingte Auswirkungen auf die Gesundheit, Berichtsjahr: 2016
*Informationen zum verwendeten Datenmaterial:
Bezeichnung: Datei der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
Bezugsraum: NRW
Bezugszeit: Zeitverlauf
Art der Daten: Prozessdaten
Datenhalter: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg. Berechnungen LIA.NRW: Für die dargestellten Werte werden die regionalen Daten der BA verwendet. Die genaue Beschäftigtenanzahl gilt als Geheimhaltungsfall und wird aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen, wenn sie die Zahlenwerte 1 oder 2 aufweist oder bei Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann. Auf den Seiten des OGR werden Geheimhaltungsfälle pro Reg.Bez. pauschal mit 1 gewertet. Restsummen werden der Klasse "unbekannt" zugeordnet. Die Anzahl der Beschäftigten pro Berufszweig sind damit jeweils als Mindestgrößen zu verstehen.
Eine rückwirkende Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 hat in der Gliederung nach beruflicher Tätigkeit zu einer Erhöhung des Bestands sozialversicherungspflichtig Beschäftigter v.a. im Berufsbereich „8 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung“ geführt. Die hauptsächliche Ursache ist die Erweiterung um Beschäftigte, die ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten. Außerdem hat die Erweiterung um Beschäftigte in Werkstätten für Behinderte einen Anstieg in der Kategorie „ohne Angabe“ bewirkt.
Aufgrund einer Umstellung im Meldeverfahren zur Sozialversicherung ist beim Merkmal Arbeitszeit kein Datenausweis für Stichtage nach dem 31.12.2010 und vor dem 31.12.2012 möglich. Beim Vergleich von Daten ab dem Stichtag 31.12.2012 mit denen vorangegangener Stichtage ist zu beachten, dass Arbeitgeber im Zuge der Umstellung die Angaben zu Arbeitszeit ihrer Beschäftigten häufig korrigiert haben, so dass sich allein aufgrund dessen der Anteil Teilzeitbeschäftigter deutlich – bundesweit um rund 4 Prozentpunkte – erhöht hat.
Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern sind nach den aktuell vorliegenden Erkenntnissen die endgültigen Werte der Berichtsmonate Juni und Juli 2016 leicht untererfasst.
Klassifikation: Klassifizierung der Berufe (KldB 2010 bzw. KldB1992), Statistisches Bundesamt, Wiesbaden