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Februar 2016
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Guten Tag,

anbei erhalten Sie die neue Ausgabe unseres Newsletters LIA.info! Neben Neuigkeiten aus unserem Institut finden Sie in dieser Ausgabe interessante Informationen und Termine rund um das Themenfeld "Gesunde Arbeitsgestaltung".

Das LIA Redaktions-Team wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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Blickpunkt
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100% informativ – Die Rubrik „Zahl des Monats“

Seit Mai 2015 veröffentlicht das LIA.nrw auf seiner Homepage monatlich die "Zahl des Monats" zu einem interessanten Fakt aus den Themenbereichen Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung. Einfach mal reinschauen.

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DIN 6857-2 "Qualitätssicherung von in Gebrauch befindlicher Schutzkleidung"

Der DIN-Normenausschuss Radiologie (NAR) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Bereich des Strahlenschutzes eine Norm zur „Qualitätssicherung von in Gebrauch befindlicher Schutzkleidung“ erstellt. Diese Norm wurde unter Beteiligung einer Expertin des LIA.nrw erarbeitet. Die Norm ist in der Röntgendiagnostik von dem in Kontrollbereichen tätigen Personal anzuwenden. Ziel dieser Norm ist es, dass Betreiber von Röntgendiagnostikeinrichtungen in der Lage sind, die Schutzkleidung für das Personal in den radiologischen Abteilungen in eigener Verantwortung zu überprüfen, ob Schutzwirkung und Funktionalität der Schutzkleidung in ausreichender Weise gegeben sind oder Mängel bzw. Defekte vorliegen. Das Thema wird auch beim diesjährigen 97. Deutschen Röntgenkongress am 04. bis 07. Mai 2016 und bei diversen Veranstaltungen bundesweit vorgestellt. Vorstellung der DIN 6857-2
 

Publikationen
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LIA.Faktenblatt "Auswirkungen von Belastungen in der Pflege"

Die Arbeit in der Altenpflege ist anstrengend. Sie ist geprägt durch schwere körperliche Arbeit und durch den Stress, viele Arbeiten in kurzer Zeit oder gleichzeitig erledigen zu müssen. Insbesondere Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychische Belastungen der Pflegekräfte sind häufig die Folge. Das Projekt „aktiv Bewegung pflegen“ setzt hier an und versucht durch bewegungsorientierte Interventionen sowohl bei den Pflegekräften als auch bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, dies wird unterstützt durch den systematischen Einsatz von Hebehilfen.

Termine
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Futurale Filmfestival in Rostock

Vom 18. bis 24. Februar 2016 ist das Filmfestival zum Thema Arbeiten 4.0 zu Gast in Rostock. Das Futurale Filmfestival zeigt Trends der Arbeitswelt der Zukunft, innovative Lebensentwürfe und traditionelle Unternehmen, die sich auf neue Wege begeben. Mit Dokumentarfilmen rund um das Thema Zukunft der Arbeit geht das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf Tour durch Städte in Deutschland. Im Anschluss an die Filme diskutieren Expertinnen und Experten aus der Region mit den Zuschauern. Mit der Futurale wird der Dialog in die Fläche getragen und die Bürgerinnen und Bürger können sich auf diesem Wege einbringen: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Und welche Spielregel braucht es dafür?

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DGAUM Jahrestagung 2016

Die 56. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) am 09. März bis 11. März 2016 in München beschäftigt sich unter anderem mit den Themen „Ressourcen und Stressoren in der Arbeitswelt“, „Molekulare Arbeitsmedizin“ und „Betriebliches Gesundheitsmanagement“.

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19. Workshop „Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit“

Vom 18. bis 20. Mai 2016 findet der 19. Workshop an der Bergischen Universität Wuppertal statt und wird gemeinsam vom Fachverband Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit (FV PASiG), dem Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie der Bergischen Universität und dem LIA.nrw ausgerichtet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis, unter anderem mit den Themen: „Arbeit 4.0 – Ist der Mensch noch Mittelpunkt?“, „Psychische Belastung und Beanspruchung - Defizit- oder Ressourcenorientierung?“ sowie „Fortschritte in der Arbeitssicherheit und Gesundheit“.

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Jugend-Arbeitsschutz-Preis 2016

Mit dem Deutschen Jugend-Arbeitsschutz-Preis zeichnet die Fachvereinigung Arbeitssicherheit e.V. (FASI) motivierte Jugendliche aus, die mit innovativen Ideen und möglichst geringem Aufwand den Arbeitsschutz im eigenen Unternehmen verbessern. Junge Beschäftigte mit kreativen und innovativen Ideen für mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz können ihre Projekte bis zum 30. Juni 2016 einreichen.

Service
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DEKRA Arbeitssicherheitsbarometer 2015/2016

Die Prüforganisation DEKRA hat 800 Unternehmen zu ihrer Arbeitssicherheit befragt. Nur ein Viertel der Betriebe nimmt bei der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung auch psychische Faktoren unter die Lupe – das ist ein Ergebnis des aktuellen DEKRA Arbeitssicherheitsbarometer 2015/2016.

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Online-Gefährdungsbeurteilung für Kitas

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat eine Online-Handlungshilfe entwickelt – Kindertagesstätten können damit die Gefährdungsbeurteilung für ihre Beschäftigten erstellen. Schritt für Schritt werden die verschiedenen Arbeitsbereiche und Tätigkeiten auf potenzielle Risiken überprüft, Schutzmaßnahmen festgelegt und die Ergebnisse dokumentiert.

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App „Gesund arbeiten“

Das psyGA-eLearning-Tool für Beschäftigte ist ab sofort auch bei iTunes und im Google Play Store erhältlich. Die App ist kostenlos und umfasst alle Inhalte des eLearning-Tools „Förderung Ihrer psychischen Gesundheit“. Die App unterstützt Beschäftigte dabei, sich den eigenen Umgang mit Stress und Belastungen am Arbeitsplatz bewusst zu machen und aktiv zu verbessern.

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Monitor „Mobiles und entgrenztes Arbeiten“

Der Forschungsbericht "Mobiles und entgrenztes Arbeiten" wertet aktuelle Daten der repräsentativen Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem sogenannten Linked Personnel Panel, aus. Durch die stetig ansteigende Leistungsfähigkeit der Breitbandtechnologie sowie der Weiterentwicklung mobiler Anwendungen und mobiler Endgeräte gewann die Digitalisierung der Arbeit in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend an Dynamik. Vor diesem Hintergrund erlangen flexible Arbeitsformen wie z.B. mobiles Arbeiten stetig an Relevanz und rücken in den Fokus gesellschaftspolitischer Diskussionen. Es stellen sich hierzu verschiedene Fragen. Wie verbreitet ist mobiles bzw. entgrenztes Arbeiten heute? Welche Personengruppen sind betroffen und welche nicht?

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Handschuhe ja oder nein?

Beim Umgang mit hautgefährdenden Substanzen wie Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel: "ja", zum Produktschutz: "nein". Es gibt keine lebensmittelrechtlichen Vorschriften, die das Tragen flüssigkeitsdichter Handschuhe generell verlangen. Die Lebensmittelhygiene-Verordnung besagt lediglich, dass Personen, die in einem Bereich arbeiten, in dem mit Lebensmitteln umgegangen wird, ein hohes Maß an persönlicher Sauberkeit halten müssen. Weitere Erläuterungen dazu gibt die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN).

Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen
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