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Januar 2020
Guten Tag,

anbei erhalten Sie die neue Ausgabe unseres Newsletters LIA.info. Neben Neuigkeiten aus unserem Institut finden Sie in dieser Ausgabe interessante Informationen und Termine rund um das Themenfeld "Gesunde Arbeitsgestaltung".

Das LIA.nrw-Redaktions-Team wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen.

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Blickpunkt
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Gute Vorsätze für 2020
Das neue Jahr hat begonnen und Sie setzen vielleicht Ihre guten Vorsätze in die Tat um. Sie bringen zum Beispiel mehr Bewegung in Ihren Alltag: Sie fahren häufiger mit dem Fahrrad zur Arbeit (und tragen dabei einen Helm) oder Sie bringen Ihre Work-Life-Balance ins Gleichgewicht. Das LIA.nrw möchte Sie unterstützen und Ihnen mit seinen Publikationen Tipps und Motivation für ein gesundes und sicheres Jahr 2020 liefern.
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Besprechungen kreativ nutzen
Mit welcher Methode kann ich die Arbeit in meinem Betrieb langfristig gesund gestalten? Wie kann ich angemessen mit Belastungssituationen in meinem Betrieb umgehen? Antworten auf diese Fragen gibt die neue Handlungshilfe: „Besprechungen kreativ nutzen. Arbeit gesund gestalten mit der Methode der moderierten Gruppendiskussion. LIA.praxis 3“ Mit dieser Methode werden anhand von Leitfragen mögliche arbeitsbedingte psychische Belastungen diskutiert und gemeinsam mit den Beschäftigten Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituation erstellt und dokumentiert. Die Methode eignet sich insbesondere für Klein- und Kleinstbetriebe und für kleinere Einheiten in größeren Betrieben. Sie richtet sich an Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie alle Beteiligten des betrieblichen Arbeitsschutzes.
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LIA.transfer 8
Wie die Gesellschaft wird auch unsere Arbeitswelt immer bunter. Doch wo steht hier der Arbeits- und Gesundheitsschutz? Welche Chancen bietet Vielfalt für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz? Und welche Aufgaben und Herausforderungen ergeben sich durch eine vielfältige Belegschaft? Das LIA.nrw ist diesen Fragen gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft nachgegangen. Die Ergebnisse werden in der neuen Publikation „LIA.transfer 8. Vielfalt in einer modernen Arbeitswelt – gesund und sicher gestaltbar?!“ vorgestellt.
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LIA.fakten – Lärm und psychische Belastungen
Jeder Mensch empfindet und beurteilt Lärm unterschiedlich. Wenn wir uns gestört fühlen, liegt das oft nicht an der Lautstärke der Geräusche, sondern am Kontext in dem wir sie wahrnehmen. Schall unterhalb von 80 dB(A) kann man hören, er hat aber keine gehörschädigenden Folgen. Trotzdem kann er negative Auswirkungen auf den Menschen haben.
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WSI-Beitrag – „Was ist heute noch ein Tagewerk?“
Dr. Anne Goedicke, Emanuel Beerheide und Dr. Kai Seiler (LIA.nrw) sind im Schwerpunktheft „Arbeitsintensivierung – ein Merkmal der modernen Arbeitswelt?“ der WSI-Mitteilungen mit einem Fachbeitrag zum Thema „Was ist heute noch ein Tagewerk? Hohe Arbeitsintensität und Arbeitsschutz“ vertreten. Das Heft erscheint am 3. Februar 2020 und kann ab sofort bestellt werden.
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Praxisnah, vielseitig: Jetzt bewerben im Arbeitsschutz
Etwas Sinnvolles tun, für andere da sein. Eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten – nicht nur im Büro, sondern auch „draußen im wirklichen Leben". Einen sicheren Beruf mit vielen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten ausüben, dabei Familie, Privatleben und Beruf flexibel vereinbaren können. All dies und mehr bietet die Arbeitsschutzverwaltung in Nordrhein-Westfalen.
Termine
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Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium
Das 146. Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium im Institut ASER e.V. in Wuppertal findet am Dienstag, den 4. Februar 2020, ab 18:00 Uhr statt. Thema ist „Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) – Ein wirksames Instrument für die Prävention?“ - vorgestellt von Dr. Eberhard Kiesche der Arbeitnehmerorientierten Beratung (AoB), Bremen.
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6. DNBGF-Konferenz 17. und 18. März 2020 in Berlin
Im Fokus der Fachkonferenz des Deutschen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) steht der interdisziplinäre und fachliche Austausch zu betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention. Auch das LIA.nrw ist dort vertreten: Dr. Kai Seiler organisiert den Workshop Workshop 2: Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung – wie bringen wir das zusammen?, Emanuel Beerheide den Workshop 3: Prävention in Klein- und Kleinstunternehmen – Wunsch und Wirklichkeit. Die Konferenz richtet sich an die Mitglieder des DNBGF sowie an alle Interessierten im Themenfeld Betriebliche Gesundheitsförderung/Betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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13. Praxistage Arbeitssicherheit
Vom 18. bis 19. März 2020 finden die Praxistage Arbeitssicherheit in Köln statt. Die Arbeitswelt ist seit Jahren in einem ständigen Wandel. Umso wichtiger ist es, immer auf dem aktuellen Stand zu sein und die eigene Sicherheit und die der Kolleginnen und Kollegen sowie der Mitarbeitenden im Auge zu behalten. Neben Vorträgen laden verschiedene Fachforen und Dialogrunden sowie das optionale Rahmenprogramm zum Austausch ein – getreu dem Motto „aus der Praxis – für die Praxis“.
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PASIG Veranstaltung im Juni
Der 21. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit des Fachverbands Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit e. V. (PASIG) findet vom 8. bis zum 10. Juni 2020 in der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster statt. Er steht unter dem Motto „Gewalt in der Arbeit verhüten und die Zukunft gesundheitsförderlich gestalten!“. Emanuel Beerheide, LIA.nrw, ist vertreten mit einem Vortrag zum Thema: "Digitales Belastungs- und Beanspruchungsmonitoring und BGM: praktische Erfahrungen aus dem Projekt BalanceGuard“ halten. Anmeldungen sind bis zum 31. März möglich.
Service
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Stellenausschreibungen im LIA.nrw
Die Fachgruppe 2.1 „Grundsatzfragen, Politikberatung und Initiativen“ des LIA.nrw sucht Verstärkung: Ausgeschrieben sind zwei Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter. Die Zentralgruppe „Finanzen, Innerer Dienst“ sucht eine Elternzeitvertretung mit dem Schwerpunkt Beschaffung/Vergabe. Dienstort ist der Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen in Bochum. Auch die Fachgruppe 1.3 „Labordienste Strahlenschutz“ sucht für die Zentrale Radonstelle des Landes Nordrhein-Westfalen neues Personal, dort sind drei Stellen ausgeschrieben. Die Bewerbungsfristen enden am 31.01.2020.
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Winterzeit ist Erkältungszeit
Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts ist das Risiko einer Atemwegserkrankung, zu der auch die Erkältung zählt, von Januar bis März besonders hoch. Einmal freigesetzt verbreiten sich die Krankmacher rasch und setzen sich auf Türklinken, Computer-Tastaturen oder benutzten Taschentüchern fest. Mit wenigen Hygienemaßnahmen lässt sich das Risiko minimieren, andere Menschen oder sich selbst anzustecken. Achten Sie zur Stärkung Ihres Immunsystems auf ausreichend Schlaf, viel Bewegung an der frischen Luft, eine gesunde Ernährung und trinken Sie viel (Wasser oder ungesüßten Tee).
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Software zur Erstellung der Gefährdungsbeurteilung
Sie müssen eine Gefährdungsbeurteilung erstellen und wissen nicht wie Sie anfangen sollen? Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) stellt hierfür ein Instrument namens „GEDOKU“ zur Verfügung. Die Software unterstützt Sie während des gesamten Prozesses – von der Planung, über die Durchführung, bis hin zur Dokumentation.
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Neue DGUV-Branchenregel "Tiefbau" als praxisbezogenes Präventionswerkzeug
Arbeitsunfälle sind vielfältig: Beschäftigte verlieren teilweise oder ganz die Kontrolle über eine Maschine oder ein Transportmittel, Stürze beim Tragen und Heben von Gegenständen oder auch psychische Gesundheitsstörungen, wenn eine Gewalttat oder ein Unglück beobachtet wurde. Auf Baustellen sind die Menschen vielen Gefährdungen und Risiken ausgesetzt. Die neue Branchenregel „Tiefbau“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) dient als Präventionswerkzeug. Sie fasst das komplexe Arbeitsschutzrecht zusammen und beinhaltet außerdem Handlungsanweisungen, Checklisten, Prüfprotokolle und weitere Hilfestellungen, zum Beispiel Vorschläge für eine Gefährdungsbeurteilung und Sicherheitsmaßnahmen.
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Studie des BfS zum Strahlenbewusstsein der Deutschen
Laut einer Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wünscht sich die deutsche Bevölkerung mehr Aufklärung im Bereich Strahlenschutz. Die von Juli bis September 2019 durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Erhebung ergab u. a., dass die Befragten vorrangig den Mobilfunk mit dem Begriff Strahlung verbinden. Fast allen Befragten ist bekannt, dass durch die Nutzung von Mobiltelefonen elektromagnetische Felder entstehen. Dass jedoch das eigene Handy die größte Strahlungsquelle ist, ist vielen nicht bewusst. Weitere Bedrohungen sehen die Menschen z. B. durch Radioaktivität, weniger jedoch in der Medizin (beispielsweise durch Röntgengeräte).
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Zu kurze Ruhezeiten
Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat herausgefunden, dass rund 20 Prozent der befragten Vollzeitbeschäftigten mindestens einmal pro Monat von verkürzten Ruhezeiten betroffen sind. Im Gesundheitswesen ist der Anteil mit 39 Prozent am höchsten. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass Beschäftigte, die regelmäßig verkürzten Ruhezeiten ausgesetzt sind, mehr gesundheitliche Beschwerden und eine schlechtere Work-Life-Balance haben.
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Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen
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