www.lia.nrw
Juli 2023
Guten Tag,

wir alle kennen diese Weisheiten: „Vorsorge ist besser als Nachsorge“, „Vorbeugen ist besser als Heilen“, „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“. Die Idee der Prävention findet sich nicht ohne Grund in so vielen Sprichwörtern wieder. Vorsorge hält uns gesund und handlungsfähig, in der Freizeit wie auf der Arbeit. Dabei ist ein ganzheitliches Konzept unabdingbar. Unter dem Leitspruch „Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“ bietet der neue Präventionswegweiser NRW rund 240 Einträge zu Präventions- und Unterstützungsangeboten. Die Plattform hilft Interessierten, passende Angebote für ihren Betrieb zu finden und so die seelische Gesundheit ihrer Beschäftigten aktiv zu stärken. Die Rubrik „In eigener Sache“ steht in dieser Ausgabe von LIA.info ganz im Zeichen dieses vielfältigen Herzensthemas.

Bekanntermaßen tut auch Sonne der Seele gut – bis zu einem gewissen Grad, buchstäblich. Spätestens bei 30°C werden die sommerlichen Temperaturen für viele unangenehm. Was also tun, wenn der Schweiß auf der Stirn steht, aber noch einige Stunden im Büro oder auf der Baustelle vor einem liegen? Für alle, die bei hohen Temperaturen nicht gerade ihren Sommerurlaub genießen dürfen, liefert unser Blickpunkt wichtige Tipps & Tricks für Arbeitgebende und Arbeitnehmende. Sonnenschutz ist Arbeitsschutz!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Bleiben Sie gesund.

Ihr Dr. Kai Seiler, Präsident des LIA
Heimrich & Hannot GmbH / Foto: TobiasVollmer.de
IN EIGENER SACHE: BETRIEBLICHE PRÄVENTION
stock.adobe.com – tinx
Präventionswegweiser NRW
Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz
Mit rund 240 Einträgen zu Präventions- und Unterstützungsangeboten bietet das neue Angebot „Präventionswegweiser NRW“ einen Überblick über ein breites Spektrum an Unterstützungsmöglichkeiten, von Seminaren über Beratungsangebote bis hin zu fachspezifischen Broschüren zum Thema „seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“. „Der ‚Präventionswegweiser NRW‘ bündelt Informationen zu unterschiedlichen Angeboten in Nordrhein-Westfalen, die Beschäftigte bei der Förderung ihrer seelischen Gesundheit unterstützen“, beschreibt Peter Krauss-Hoffmann, aus dem Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA), die neue Datenbank. Über eine Postleitzahl-Suche können Nutzerinnen und Nutzer nach passenden Angeboten in ihrer Nähe suchen. Mithilfe einer einfachen und einer erweiterten Suchfunktion ist eine Filterung nach Angebot, Angebotsart und -form, Branche, Verfügbarkeit, Postleitzahl und Zielgruppe möglich. Eine zusätzliche Auflistung bundesweit verfügbarer Angebote erweitert die auf Nordrhein-Westfalen begrenzten Treffer.
RV-Fit
Körperliche Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Deutsche Rentenversicherung (RV) bietet mit RV-Fit ein kostenfreies Trainingsprogramm speziell für Berufstätige an. Die Kombination von Lern- und Trainingseinheiten aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung hilft Beschäftigten, langfristig gesund zu leben und zu arbeiten. Teilnehmende erhalten z. B. eine arbeitsplatzbezogene Ergonomieberatung, kochen gemeinsam oder machen autogenes Training. Das Programm besteht aus mehreren Phasen, in denen teils in Gruppen und teils selbstständig geübt und gelernt wird. Die Teilnahme steht allen offen, die aktuell arbeiten, in den letzten zwei Jahren mindestens sechs Monate Rentenversicherungsbeiträge gezahlt haben und bereits von ersten „Zipperlein“, wie z. B. Rückenschmerzen oder Schlafprobleme, geplagt werden. Für die Start- und die Auffrischungsphase müssen Betriebe Teilnehmende unter Entgeltfortzahlung freistellen.
iga.Wegweiser
Achtsamkeit am Arbeitsplatz
Klingt neumodisch, ist es aber nicht: Moderne Achtsamkeitskonzepte und ihre wissenschaftliche Untersuchung lassen sich bis in das Jahr 1979 zurückverfolgen. Die Wirksamkeit solcher Trainingsprogramme speziell für den Arbeitskontext wird z. B. im iga.Report 45 der Initiative Gesundheit und Arbeit (IGA) beschrieben. Achtsamkeit gilt laut IGA als wichtige Kompetenz für ein gesundes Arbeitsleben und wird von immer mehr Unternehmen in ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) integriert, z. B. in Form von Meditations- und Achtsamkeitstrainings. Denn regelmäßige Übungen können Beschäftigten nicht nur bei der Stressbewältigung helfen, sondern auch die Personalentwicklung unterstützen und zur Etablierung einer gesunden und progressiven Unternehmenskultur beitragen, die einen wertschätzende Umgang, Kommunikation und konstruktive Zusammenarbeit fördert. Der iga.Wegweiser gibt einen Einblick in die Erfolgskriterien betrieblicher Achtsamkeitsprogramme und mögliche Stolpersteine bei der Umsetzung. Hilfreiche Anwendungsbeispiele und Übungen sowie Praxis-Tipps werden ergänzt durch Erfahrungsberichte von Führungskräften, die bereits Maßnahmen für mehr betriebliche Achtsamkeit eingeführt haben.
Bei Anruf Arbeitsschutz
Präventionsangebot der Telefonischen Erstberatung
Ein Anruf bei der telefonischen Erstberatung unter Tel. 0211 3101 1133 kann zur betrieblichen Prävention beitragen. Dort können Sie z. B. Fragen zum Thema Mutterschutz, zu möglichen Gefahrenquellen am Arbeitsplatz oder konkreten Verstößen gegen das Arbeitsschutzgesetz stellen. Am Telefon erhalten die Anrufenden entweder direkt eine Antwort von den Expertinnen und Experten oder werden an die zuständige Ansprechperson in der Arbeitsschutzverwaltung bei den Bezirksregierungen vermittelt.
Nationale Präventionskonferenz
Neuer Präventionsbericht veröffentlicht
Der zweite Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz zeigt unter anderem, wie sich die auf Basis von Bundesrahmenempfehlungen und Landesrahmenvereinbarungen geschaffenen Strukturen während der COVID-19-Pandemie bewährt haben. Projekte und Kooperationen schliefen nicht ein, im Gegenteil: Im Coronajahr 2020 wurden 14,607 Mrd. EUR für Prävention und Gesundheitsförderung ausgegeben.
.
BLICKPUNKT "SOMMERHITZE"
adobe.stock.com – Gina Sanders
Sommer, Sonne, Arbeitsschutz
Extreme Temperaturen am Arbeitsplatz bewältigen
Nordrhein-Westfalen hat die ersten heißen Sommertage bereits hinter sich. Zur stimmungshebenden Wirkung der Sonne gesellen sich bei vielen Menschen zusätzlich ungewollte Effekte, wie z. B. Kopfschmerzen und Müdigkeit, die auch den Arbeitstag deutlich erschweren können. Wie können Arbeitgebende und Beschäftigte dem vorbeugen und die Arbeit sicherer und angenehmer gestalten? Wir haben Tipps und Informationen zusammengestellt, wie Sie bei hohen Temperaturen sicher und gesund arbeiten.
VBG-Tool
Welcher Sonnenschutz für die Arbeitsstätte?
Gerade im Sommer kann das Klima im Büro eine Herausforderung sein. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können mit dem passenden Sonnenschutz viel dazu beitragen, heiße Arbeitstage für alle Beschäftigten angenehmer zu gestalten. Zwei Faktoren sind bei der Wahl entscheidend: Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit. Das Online-Tool „Auswahl von Sonnenschutzvorrichtungen“ der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) überprüft durch die Abfrage von Gebäude- und Standortdaten beide Kriterien und bietet so eine praktische Entscheidungshilfe für Ratsuchende.
Gefahr für Haut und Augen
Der richtige Schutz beim Arbeiten unter UV-Strahlung
Wenn man ihn bemerkt, ist es bereits zu spät – der Sonnenbrand. Auch schon vor der ersten Rötung kann die in den Sommermonaten äußerst kraftvolle UV-Strahlung ihre schädigende Wirkung entfalten. Deshalb sollten Sie Ihre Haut rechtzeitig und ausreichend schützen, besonders bei Arbeit unter freiem Himmel. Lange, aber luftdurchlässig Kleidung ist z. B. sehr gut geeignet, eine Kopfbedeckung und die Verwendung von Sonnenschutzmittel sind ebenfalls ratsam. Da auch die Augen durch intensive Sonneneinstrahlung Schaden nehmen können, sollten sie durch eine Sonnenbrille geschützt werden. Weitere Tipps haben wir für Sie zusammengestellt.
KomNet-Dialog Nr. 42760
Haben Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei hohen Sommertemperaturen für Getränke zu sorgen?
Das hängt von der genauen Temperatur ab. Bei einer Lufttemperatur von +26 °C sollen, und ab +30 °C müssen geeignete Getränke vom Arbeitgebenden bereitgestellt werden. Auf abgefüllte Getränke besteht allerdings kein Anspruch – solange es sich um Trinkwasser im Sinne der Trinkwasserverordnung handelt, ist die Anforderung auch durch das Wasser aus dem Wasserhahn erfüllt.
.
HANDLUNGSHILFEN UND TOOLS
adobe.stock.com - Dstock
baua: Praxis-Publikation
Zeitdruck, Leistungsdruck, Informationsflut – was tun?
Ein Meeting jagt das nächste, nebenbei wollen auch noch E-Mails beantwortet werden, der Kunde oder die Kundin wartet auf Rückruf, die Deadline sitzt im Nacken – und dann ist eigentlich schon Feierabend, aber der Berg auf dem Schreibtisch unter Umständen größer als am Morgen. Diese Situation kennen viele Arbeitnehmende. Im baua: Praxis-Leitfaden „Was tun bei Zeit- und Leistungsdruck sowie Informationsflut?“ werden verschiedene Handlungsfelder identifiziert und Herangehensweisen vorgestellt, wie Arbeitsumfeld und -abläufe so gestaltet werden können, dass ein gesundes Arbeiten möglich ist. Checklisten und Fallbeispiele helfen bei der Umsetzung im Betrieb.
Web-App KurzPausen
Effektives Entspannen am Arbeitsplatz
Zur Ruhe kommen – im Arbeitsalltag gar nicht so einfach. Umso wichtiger ist es, sich aktiv kurze Pausen zu nehmen. Denn Pausen fördern die Gesundheit und steigern das Wohlbefinden. Auch eine anhaltende Leistungsfähigkeit wird gesichert, was die Arbeitssicherheit erhöhen kann. Die Web-App KurzPausen der BG ETEM bietet Hilfestellung bei der selbstbestimmten Gestaltung kleiner Auszeiten und bietet der Anwenderin bzw. dem Anwender audio-geführte Übungen für Entspannung, Bewegung, Motivation und Konzentration.
E-Learning der BGHM
Online-Kurs „Gefährdungsbeurteilung“
Alle Arbeitgebenden sind verpflichtet, sämtliche Arbeitsplätze im Betrieb einer Gefährdungsbeurteilung zu unterziehen. So können Arbeitsschutzmaßnahmen systematisch geplant und umgesetzt werden. Das Ziel: Die Gesunderhaltung und Sicherheit der Belegschaft. Der öffentlich zugängliche Onlinekurs der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) bereitet die wichtigsten Informationen zur Gefährdungsbeurteilung auf und führt den Benutzer an der Seite von „Unternehmer Paul“ durch alle erforderlichen Schritte.
IFA-Lärmexpositionsrechner
Wie hoch ist Ihre Lärmbelastung auf der Arbeit?
Berufsbedingte Lärmschwerhörigkeit ist eine der häufigsten anerkannten Berufskrankheiten. Damit es gar nicht erst zu einer Erkrankung kommt, ist Prävention wichtig – die konkrete Bestimmung der bestehenden Lärmbelastung ist der erste Schritt dazu. Um die Gesamtexposition einer Person zu berechnen, müssen die verschiedenen Quellen (z. B. mehrere Maschinen) nach Zeitanteilen betrachtet werden.

Der IFA-Lärmexpositionsrechner kann Arbeitgebenden dabei helfen, ihrer gesetzlichen Pflicht zur Geringhaltung der Lärmexposition am Arbeitsplatz nachzukommen. Der IFA-Rechner kann z. B. Zeitbudgets erstellen (Wie lange darf eine Beschäftigte oder ein Beschäftigter einem bestimmten Pegel ausgesetzt sein?) sowie Pegel mitteln und addieren. Das Berechnen von Lärmexposition aus Einzelereignissen und von Lärmexposition bei Anwesenheit von luftgeleitetem Ultraschall ist ebenfalls möglich. Alle Ergebnisse können zu Dokumentationszwecken auch ausgedruckt werden. Der Lärmexpositionsrechner ist als Web- sowie Excel-Anwendung verfügbar.
.
ZAHLEN UND FAKTEN
adobe.stock.com – BGStock72
BAuA-Bericht
Arbeitswelt im Wandel 2023
„Arbeitswelt im Wandel“ von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bietet kompakte Informationen zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Er betrachtet die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen, Technologie, sozialem Zusammenleben und ökonomischen Aspekten. Die Ausgabe 2023 thematisiert die Arbeitsbedingungen von Erwerbstätigen mit Behinderungen.
BG BAU-Report
Zahlen für 2022: Weniger Unfälle, mehr Berufskrankheiten
Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) verkündete einen Rückgang der meldepflichtigen Arbeitsunfälle im Bauwesen um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, von 103.525 in 2021 auf 99.380 in 2022. Wegeunfälle sanken ebenfalls, um 6 Prozent (von 8.808 in 2021 auf 8.298 in 2022). Die Verdachtsanzeigen von Berufskrankheiten dagegen nahmen zu. Der Gesamtanstieg beträgt 10 Prozent. Spitzenreiter unter den angezeigten Krankheiten sind Lärmschwerhörigkeit (4.010), Hautkrebs durch Sonneneinstrahlung (2.675), Lendenwirbelsäulenerkrankungen (1.666) und Lungenkrebs durch Asbest (1.291).
Übereinkommen der IAO
Klares Zeichen gegen Gewalt und Belästigung im Beruf
Das Übereinkommen Nr. 190 der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) über die Beseitigung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt ist Ende Mai für Deutschland ratifiziert worden. Es ist das erste internationale Abkommen, das Herabsetzung, Demütigung, sexuelle Belästigung sowie physische und psychische Angriffe am Arbeitsplatz verbindlich definiert und verbietet. Geschützt sind Arbeitnehmende und andere Personen in der Arbeitswelt ebenso wie natürliche Personen, die die Befugnisse, Pflichten oder Verantwortlichkeiten einer Arbeitgeberin oder eines Arbeitgebers ausüben. Näheres zum Abkommen erfahren Sie im Artikel von Dr. Anette Niederfranke im DGUV Forum 3/2023.
.
TERMINE, PROJEKTE, WETTBEWERBE
adobe.stock.com – Lucocattani
Klima & Arbeitsschutz
3. Sicherheits­wissen­schaftliches Forum und 15. VDSI-Forum NRW (Hybrid-Konferenz)
Die Fachveranstaltung der Bergischen Universität Wuppertal und des Verbands für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit (VDSI) findet dieses Jahr am 28.09.2023 von 09:00-16:15 Uhr statt, erneut in hybrider Form (Wuppertal/online). Die Leitthemen sind Klimawandel, Nachhaltigkeit und Arbeitsschutz. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Deutscher Arbeitsschutzpreis
Bewerbung ab Herbst 2023 möglich
Der bereits 2019 und 2021 erfolgreich verliehene Deutschen Arbeitsschutzpreis der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie soll 2024 erneut vergeben werden. Wer am Wettbewerb teilnehmen möchte, kann sich voraussichtlich ab Herbst 2023 bewerben. Fragen zum Bewerbungsverfahren beantwortet die Geschäftsstelle der Nationalen Arbeitsschutzkonferenz.
Ganzjährig bewerben
Sicherheitspreis der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)
Mit dem Preis zeichnet die BGHM Maßnahmen aus, die den gesetzlichen Mindeststandard an Arbeitsschutz übertreffen und Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz vorbildlich fördern. Der Preis wird ganzjährig vergeben – Betriebe können Ihre Ideen inkl. Dokumentation der Umsetzung also jederzeit einreichen. Erfolgreiche Teilnehmer erhalten Sach- und teilweise auch Geldprämien.
Kreativwettbewerb Arbeitsschutz
„Jugend will sich-er-leben“ (JWSL) gibt Gewinner bekannt
Die Gewinner des jährlichen Kreativwettbewerbs der Präventionsinitiative JWSL stehen fest. Unter dem Motto „Watch out! Null Stolpern, Rutschen Stürzen“ waren Berufsschulklassen aufgerufen, sich in frei wählbaren Formaten mit dem aktuellen JWSL-Thema „Schutz vor Stolpern, Rutschen und Stürzen“ (SRS) auseinanderzusetzen. Das Resultat war eine vielfältige Auswahl an Beiträgen, vom Rap-Video bis zum Podcast.

„Jugend will sich-er-leben“ wird über die Landesverbände der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) an berufsbildenden Schulen und Ausbildungsbetrieben angeboten Über die Teilnahme am Programm können sich Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger mit Arbeitsschutz und Unfallrisiken vertraut machen sowie sicherheits- und gesundheitsbewusstes Verhalten lernen.
Ticketverkauf gestartet
Arbeitsschutzmesse A+A 2023
Vom 24. bis zum 27.10.2023 ist es wieder soweit: Die Arbeitsschutzmesse A+A lädt alle Interessierten ein, sich in Düsseldorf zu Branchenentwicklungen und -neuheiten zu informieren. Unter dem übergreifenden Motto „Der Mensch zählt“ stehen die Hauptthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus. Parallel findet der 38. internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin statt, organisiert durch die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi). Tickets können ab sofort online gekauft werden.
.
ZAHL DES MONATS
1133
Die Telefonische Erstberatung ist da!
Bei der telefonischen Erstberatung (Tel. 0211 3101 1133) erhalten Arbeitgeberinnen, Arbeitgeber und Beschäftigte Antworten auf Fragen zu sicherer und gesunder Arbeit. Die neue Hotline ist ein Angebot der Arbeitsschutzverwaltung Nordrhein-Westfalen. Sie ergänzt bereits bestehenden Beratungsangebote, wie das Arbeitsschutztelefon, den kostenlosen Online-Beratungsservice KomNet und die MobbingLine NRW. Die neue Servicenummer ist Montag bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr sowie freitags von 9 bis 14 Uhr erreichbar.
Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen
IMPRESSUM DATENSCHUTZ